Was ist eigentlich Flamenco?
Der Flamenco ist ein Tanz- und Musikstil, der typisch der Regionen Andalusien, Murcia und Extremadura ist. Dank der Initiative dieser drei Regionen wurde diese Kunst im November 2010 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Der Flamenco ist ebenfalls ein andalusisches-volkskundliches Kultuererbe und wurde von der Generaldirektion Kunstwissenschaft und Kulturgüter in das Inventar der beweglichen Vermögen der Región Murcia eingetragen.
Der Flamenco besteht aus dem Gesang, der Guitarre und dem Tanz. Diese Kunst hat ihren eigenen Charakter, Tradition, Sprache und Normen. Ihre Beliebtheit hat die Grenzen Spaniens überschritten. In Costa Rica, Guatemala, El Salvador, Panama und Puerto Rico wurden verschiedene Flamenco-Schulen und Vereine begründet. Flamenco ist sogar so beliebt, dass es in diesen Ländern vermutlich mehr Schulen als in Spanien gibt.
Für die Behörde spielt die Förderung des Flamencos sowie die Verbreitung seiner kulturellen und historischen Werte eine zentrale Rolle. Es gibt sogar ein andalusischer Verein zur Förderung des Flamencos, der dem Kulturministerium der Junta de Andalucía gehört. Die Stadt Jerez de la Frontera gilt als die Stadt von Flamenco und beherbergt das küftige nationales Zentrum für Flamenco des nationalen Kulturministeriums. Diese Institution beschäftigt sich mit der Ordnung aller Initiativen in Bezug auf der Kunst des Flamencos. Noch mehr überrascht ist, dass es derzeit durch die Region Andalusien darüber nachgedacht wird, die Einführung des Flamenco als Fach in der Schulpflicht.
Kurz gesagt: Der Flamenco ist eine Kunst, eine eigene Ausdrucksform, die weltweit anerkannt und bewundernd ist.
17. Gesangsfestival Antonio Álvarez – El Saucejo